Bei bestem Wanderwetter waren am Sonntag gut 1000 Wanderer unterwegs auf dem Traumpfad Booser Doppelmaar und dem Stumpfarmweg. Die perfekte Organisation von Orts- und Verbandsgemeinde als Veranstalter und das große Engagement der Booser Vereine, die von der Verpflegung bis zur Begleitung der Wanderer im Einsatz waren gewährleisteten einen perfekten Wandertag. Peter Burger, Mitglied der RZ-Chefredaktion, dankte dem Landkreis, der Orts- und der Verbandsgemeinde sowie der Rhein-Mosel-Eifel-Touristik und dem Vulkanpark „für die tolle Organisation“. Sie alle waren wie die RZ und die Kollegen vom Wandermagazin auch mit Infoständen präsent. Burger hob vor allem den großen Einsatz der Ortsvereine hervor, ohne die es den Wandertag nicht geben würde. Daran knüpfte Landrat Alexander Saftig an: Am Beispiel des „Prachtexemplars Boos“ und des dortigen Traumpfads werde deutlich, „was unsere Ortsgemeinden zu leisten imstande sind“. In diesem Zusammenhang erinnerte er daran, dass die 28 Traumpfade im Landkreis nur deshalb geschaffen werden konnten, weil die Kommunen sich hier vorbildlich eingebracht haben. VG-Bürgermeister Gerd Heilmann stellte fest, ganz Boos habe sich in den RZ-Wandertag eingebracht. Die Vordereifel sei stolz, mit dem Monrealer Ritterschlag und dem Virne-Burgweg über zwei Wanderangebote zu verfügen, die zu den schönsten Wanderwegen Deutschlands gekürt worden seien. Ortsbürgermeister Friedhelm Stephani dankte den zahlreichen Helfern vor und hinter den Kulissen des Wandertages, bevor dann der Startschuss fiel.