"Verunglückter PKW löst Flächenbrand aus, der sich in Richtung der Wohnhäuser ausbreitet", so die angenommene Lage bei der Gemeinschaftsübung der Freiwilligen Feuerwehren Münk und Boos am Montag, den 9.Mai. Bei der Erkundung stellte sich schnell heraus, dass bei der angenommenen Unfallstelle oberhalb Ortschaft keine Hydranten zur Wasserentnahme zur Verfügung stehen. Als Wasserentnahmestelle bot sich ein unterirdischer Brunnen innerhalb des Orts, der mit 30000 Liter Wasser gefüllt war, an. Dazu musste eine Wasserversorgung zur Unfallstelle den Berg hinauf und über eine längere Wegstrecke errichtet werden. Dabei übten die Wehrleute in gemischten Gruppen. An der Übung nahmen rund 25 Feuerwehrleute aus den beiden Ortschaften teil. Es wurden so ca. 250 Meter Schlauchleitung verlegt und ca. 25000 Liter aus dem Brunnen gefördert. Nach der Übung gab es eine kurze Zusammenfassung und es wurde ein Termin für die nächste gemeinsame Übung in Boos vereinbart.
Gemeinsame Übung der Feuerwehren Münk und Boos
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- Franz Molitor
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