Vereinsnachrichten
Viele Vereine sorgen in Boos für ein lebendiges Dorf- und Gemeinschaftsleben. Musik, Sport und Brauchtum wird in Boos groß geschrieben. Mit zahlreichen Veranstaltungen zählen die Vereine zu den wichtigen Kulturträgern in der Gemeinde.
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- Axel Schneider
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Bei schönem Winterwetter zog es wieder Hunderte von Narren nach Boos zu Rosenmontagszug. Hier eine paar Fotos - viel Spaß!
20130211 Rosenmontag |
Heinrich Zimmer hat auch sehr schöne Fotos geschossen:
20130211 Rosenmontag von Heinrich Zimmer |
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- Axel Schneider
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Am 05. Januar fand im Gasthaus „Zur Quelle“ die Jahreshauptversammlung des SV Boos statt. Der Vorsitzende konnte 23 Mitglieder begrüßen. Nach den Berichten des geschäftsführenden Vorstandes (Vorsitzender, Geschäftsführer, Kassierer) folgten die Berichte der einzelnen Abteilungsleiter (Gymnastik, Kurssystem - Breitensport, Radsport, Fußball- Jugend, Fußball-Senioren, Fußball-FZM, Alte Herren).
Anschließend wurde der Bericht der Kassenprüfer vorgetragen. Diese bestätigten dem Vorstand eine ordentliche Kassen- und Geschäftsführung. Dem anschließenden Entlastungsantrag stimmten die anwesenden Mitglieder einstimmig zu.
In diesem Jahr stand die Neuwahl des Vorstandes an. Die Wahlergebnisse im geschäftsführenden Vorstand ergaben sich wie folgt: Erster Vorsitzender - Rainer Hück, Geschäftsführer - Sven Schneider, Kassenverwalter - Erich Löhr. 1. Beisitzer und somit zweiter Vorsitzender wurde Helmut Otten. Die Stellen der Beisitzer konnten mit Ludwig Herrmann, Michael Molitor und Andreas Herrmann besetzt werden.
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- Norbert Wilbert
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Kirchenchor „Cäcilia“ Boos ehrte verdiente Chormitglieder.
Ein würdiger Rahmen fand der Kirchenchor um zwei verdiente Sänger der Chorgemeinschaft ganz besonders zu ehren. Am 25 November, dem Tag der Schutzpatronin des Kirchenchores aus Boos, der heiligen Cäcilia, wurden während eines feierlichen Gottesdienstes, Harry Schneider und Heinz Simon, für langjährige Treue und Verbundenheit vor der ganzen Pfarrgemeinde ganz besonders geehrt. Aus diesem Grunde hat der Chor nicht wie üblich von der Empore aus den Gottesdienst gesanglich mitgestaltet, sonder nahm Aufstellung am Altar. Der Vorsitzende, Norbert Wilbert, in seiner Laudatio. Harry Schneider und Heinz Simon haben sage und schreibe 65 Jahre die wechselvolle Geschichte der Chorgemeinschaft bewusst miterlebt, natürlich auch aktiv mitgestaltet. Welche Erinnerungen werden an einem solchen Tag lebendig? Ganz bestimmt die ersten Schritte im Kirchenchor unter der damaligen Chorleiterin, Helene Gilgenbach, - oder ein besonders gelungenes Konzert? - Vielleicht das 100-jährige Jubiläum unseres Chores 1990, verbunden mit dem Verbandssängerfest und den vielen Gastchören? - Ein bestimmter Chorsatz, der besonders viel Freude bereitet hat? - Oder die vielen gemeinsamen Ausflüge, Wanderungen und Jahresabschlussfeiern? -
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- Norbert Wilbert
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Die Tagestour 2012 führte bei schönem Spätsommerwetter zunächst ins Braunkohlekraftwerk der RWE nach Weisweiler bei Aachen. Hier erfuhren die Teilnehmer in einem sehr informativen und interessanten Vortrag durch einen Mitarbeiter des Kraftwerkes den Weg der Braunkohle vom Tagebau Inden bis zur Verstromung im Kraftwerk Weisweiler. Der Tagebau Inden hat eine genehmigte Ausdehnung von 4500 ha und einen Kohleinhalt von derzeit noch 440 Millionen Tonnen. Hierbei beträgt die jährliche Förderung 20 - 25 Millionen Tonnen, dabei beträgt die jährliche Abraummenge 80 – 85 Millionen Tonnen. Bisher sind 7400 Menschen umgesiedelt worden. Die geförderte Braunkohle in Inden dient ausschließlich der Versorgung des Kraftwerkes Weisweiler. Der Abbau erfolgt mit Hilfe von Schaufelradbaggern, die Wiederverfüllung vor der Rekultivierung mit Absetzern. In beiden Betrieben Tagebau und Kraftwerk arbeiten 850 Menschen.
Bei einem Rundgang durch das Kraftwerk selbst, konnten sich die Teilnehmer ein Bild davon machen, von der Ankunft der Kohle in den Kohlebunkern bis zur Verbrennung und Dampferzeugung, um die mächtigen Turbinen zur Stromerzeugung anzutreiben. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine des Kraftwerkes ging es weiter an den Rand des Tagebaus in Inden, wo man nur mit einem Fernrohr die Arbeit der Schaufelradbagger und Absetzer beobachten konnte.
Nach soviel Technik war Kultur angesagt und der Bus brachte die Gruppe ins Odenthal, im Rheinisch-Bergischen-Kreis, in den Ort Altenberg zum Altenberger Dom. Altenberger Dom ist die von jeher gebräuchliche Bezeichnung für die Klosterkirche, die in diesem Fall nicht auf ein Bistum hinweist. Als Abteikirche müsste es eigentlich Altenberger Münster heißen. Hier erlebten die Teilnehmer während eines Hochzeitsgottesdienstes die wunderbaren Klänge der mächtigen Klaisorgel mit ihren 88 Registern und vier Manualen und Pedal. Eine einstündige überaus spannende und informative Führung im Dom und St-Georgskapelle durch Domführerin Katrin Riebel schloss sich an. Vorher ließ es sich der Chor nicht nehmen ein Marienlied vor dem Hochalter vorzutragen. Nach einem gemütlichen Abendessen in der Klostergaststätte trat man mit vielen bleibenden Erinnerungen die Heimreise an.
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Franz-Josef Michels bedankte sich im Namen aller Teilnehmer für die wiederum nahezu perfekte Organisation dieser Tagestour, durch den Vorsitzenden Norbert Wilbert.