Vereinsnachrichten
Viele Vereine sorgen in Boos für ein lebendiges Dorf- und Gemeinschaftsleben. Musik, Sport und Brauchtum wird in Boos groß geschrieben. Mit zahlreichen Veranstaltungen zählen die Vereine zu den wichtigen Kulturträgern in der Gemeinde.
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- Ulrich Faßbender
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Am Sonntag den 06.12.2015 erlebten über 320 Gäste in der Booser Pfarrkirche ein Musikerlebnis der Extraklasse.
Anlässlich seines 125-jährigen Bestehens hatte der Kirchenchor „Cäcilia Boos“ sich etwas Besonderes ausgedacht. Unter dem Vorsitz von Norbert Wilbert ist es in Zusammenarbeit mit Lotto Rheinland-Pfalz gelungen die Mainzer Hofsänger für ein Benefizkonzert zu Gunsten des Fördervereins der Pfarrkirche und der Jugendförderung in Boos gewinnen. Von der Idee bis zum Konzert vergingen fast zwei Jahre und viele Stunde der Vorbereitung und Organisation. Aber dafür wurde den Zuschauern vor dem seit Wochen ausverkauften Haus einen voluminösen Chorgesang geboten, der seines Gleichen sucht. Mit langanhaltendem Ablaus und Standig Ovation dankte das Publikum den Sängern für ihre beeindruckende Darbietung. Gibt es eine bessere Einstimmung auf die Weihnachtszeit?
Abschließend konnte ein Erlös von sagenhaften 11.500,- € für den guten Zweck überreicht werden.
Die Ortsgemeinde dankt dem Kirchenchor, den Mainzer Hofsängern, sowie Lotto Rheinland-Pfalz und allen, die diese Aktion durch Spenden und ihre Mithilfe unterstützt haben für diesen unvergesslichen Abend!
Weitere Fotos finden Sie hier ...
Ulrich Faßbender - Ortsbürgermeister
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- Nobert Wilbert
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Nach der gesanglichen Mitgestaltung des Gottesdienstes am Cäcilienfest durch den Chor, wurden verdiente Sängerinnen und Sänger für ihre langjährige Treue und Verbundenheit, vor der ganzen Kirchengemeinde besonders geehrt. Henriette Schlicht und Erika Schumacher haben sage und schreibe 65 Jahre und Hans Jarding 25 Jahre die wechselvolle Geschichte der Chorgemeinschaft bewusst miterlebt, natürlich ab er auch aktiv mitgestaltet. In seiner Laudatio betonte der Vorsitzende, Norbert Wilbert: 65 aber auch 25 Jahre sind eine lange Zeit- eine sehr lange Zeit, ununterbrochen Freude am gemeinsamen Gesang und damit verbunden die Pflege des Gemeinschaftsgutes unseres Chores, aber auch Mitwirkung an einem Stück Kulturgut unser Gemeinde. Erika und Henriette schlossen sich 1950, nach den Wirren der Kriegsjahre dem Kirchenchor an. Außerdem fungierte Henriette Schlicht von 1989 bis 2013, also 24 Jahre als stellvertretende Vorsitzende und hat somit wesentlich die Geschicke der Gemeinschaft mitgeprägt.
Als Dank und kleine Anerkennung erhielten die beiden für 65 Jahre, einen Blumenstrauß vom Chor ein Dankschreiben von Bischof Ackermann sowie eine Urkunde vom Präses des Diozösancäcilienverbandes, Dechant Georg Moritz. Hans Jarding für 25 Jahre eine Urkunde und eine silberne Ehrennadel überreicht vom Präses des Chores, Pastor Alois Dreser
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- Michaela Breuer-Hück
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Liebe Kinder,
hiermit laden wir euch herzlich zur Nikolauswanderung am Sonntag, den 29.11.2015 (nicht wie ursprünglich geplant am 28.11.!) ein. Um 14:00 Uhr starten wir an der Grundschule in Boos. Von dort aus wandern wir ein Stück, in der Hoffnung, dem Nikolaus zu begegnen. Der hat dann bestimmt wieder prall gefüllte Tüten für die Kindermitglieder des SV Boos dabei. (Nichtmitglieder zahlen für die Tüte einen UKB von 2,50 €.) Für alle, ob groß oder klein, gibt es Kaffee, Glühwein, Kinderpunsch und Zitronentee gegen eine kleine Spende. Aus organisatorischen Gründen benötigen wir eine Anmeldung bis Dienstag, den 24.11. unter der Tel.-Nr. 951217 oder direkt bei Michaela in den Kursstunden.
Liebe Grüße euer SV BOOS
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- Ulrich Faßbender
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In den letzten Wochen war es vorbei mit der Ruhe auf dem Booser Friedhof.
Fleißige Helfer des Heimatvereins „ProBoos“ machten sich an die Arbeit um pünktlich zu Allerheiligen unsere Friedhofskapelle in neuen Glanz zu bringen. Es gab einiges zu tun! So standen einige Dach- und Fassadenarbeiten, sowie die Erneuerung defekter Fenster auf dem Plan. Die tropfende Dachrinne wurde repariert. Die Giebelfront, deren Holzverkleidung von jahrelangem Wettereinfluss nicht nur unschön, sondern auch morsch geworden war, wurde durch eine neue Verkleidung mit Naturschiefer ersetzt. Auch der Kirchturmhahn hatte sich im Laufe der letzten sechs Jahrzehnte der Witterung nicht widersetzen können. Der in den 60er Jahren vom damaligen Booser Dorfschmied Josef Steffens gefertigte Hahn musste nun seinem Nachfolger aus der „Schmiede“ von Heinz Berresheim weichen.
Im Umfeld der Kapellen wurde schließlich noch eine Ruhebank aufgestellt, die den Friedhofsbesuchern eine Rastmöglichkeit im Schatten der Friedhofslinde bietet.
Diese Arbeiten wurden durch eine großzügige Förderung im Rahmen der Aktion „RWE-vor-Ort“ gefördert, mit deren Beitrag ein Großteil der Materialien finanziert werden konnten.
Die Ortsgemeinde dankt dem RWE, dem Heimatverein ProBoos und seinen Helfern, ohne deren ehrenamtlichen Einsatz solche Maßnahmen nicht möglich sind.
Ulrich Faßbender - Ortsbürgermeister
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- Susi Görgen
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Auf Einladung von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles verbrachten wir vom 30.09. – 03.10.2015 bei bestem Wetter einige schöne Tage in Berlin.
Die Programmpunkte waren sehr informativ und interessant. Angefangen mit einem Informationsgespräch im Bundesministerium für Arbeit und Soziales und anschließender Stadtrundrundfahrt, die sich an politischen Gesichtspunkten orientierte, waren wir Gast in der 21. Etage des „Bahn Towers“. Hier hatten wir einen sehr schönen Blick auf Berlin. Nach einem Vortrag über die Struktur der DB stand der Besuch des Denkmals für die ermordeten Juden Europas auf dem Plan. Den Tag beendeten wir mit einer Spreerundfahrt.
Am Freitag waren wir Gast in der ehemaligen Stasi-Haftanstalt „Hohenschönhausen“. Hier wurde uns der Alltag und die Methoden sehr anschaulich, von ehemaligen Häftlingen, erläutert. Anschließend ging es zum deutschen Bundestag wo wir an einer Plenarsitzung teilnehmen durften. Der Besuch der Glaskuppel durfte nicht fehlen. Auch hier hatten wir einen herrlichen Blick über Berlin. Der „Tränenpalast“, eine Dauerausstellung die allerlei Utensilien aus der Zeit vor dem Mauerfall beherbergt, bildete den Abschluss des Tages.
Am Samstag mussten wir Abschied nehmen. Auf dem Weg zum Bahnhof bekamen wir noch eine „Extraportion“ Berlin von unserer Reiseleitung spendiert. So besuchten wir u.a. noch den Todesstreifen bevor es dann wieder mit dem ICE Richtung Heimat ging.